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Mit Unterstützung des Umweltförderprogramms Life+ der Europäischen Union.

Methoden

Blauschillernder Feuerfalter auf Schlangenknöterich
Blauschillernder Feuerfalter auf Schlangenknöterich

Das Monitoring der Falter erfolgt seit 2012 mit der Linien-Transekt-Methode, die europaweit Anwendung findet. Dabei werden bestimmte Zählstrecken im Untersuchungsgebiet eingerichtet, die regelmäßig zur Flugzeit der wichtigen Arten abgeschritten werden. Es wird darauf geachtet, dass sich Tageszeit, Witterung und Beobachtungszeit auf den Strecken innerhalb festgelegter Grenzen bewegen. Diese Rahmenbedingungen sollen die Vergleichbarkeit von Daten gewährleisten, die an unterschiedlichen Orten oder Jahren erhoben worden sind.

Raupe des Blauschillernden Feuerfalters
Raupe des Blauschillernden Feuerfalters

Die Erfassung der Raupen des Blauschillernden Feuerfalters erfolgt ebenfalls seit 2012 auf den für das Falter-Monitoring vorgesehenen Strecken. Der Standard der Erhebung wurde für das Projekt definiert. Die Vorgehensweise kann als erfolgsorientierte Methode bezeichnet werden. Hier macht man sich die bestehenden Kenntnisse des arttypischen Verhaltens der Raupen zunutze.

Schlangenknöterich (Bistorta officinalis)
Schlangenknöterich (Bistorta officinalis)

So werden bei der Suche nach Raupen des Blauschillernden Feuerfalters entlang der Transsektstrecken die Blätter der einzigen Larval-Nahrungspflanze – des Schlangenknöterichs – nach typischen Lochfraßspuren abgesucht. Die Intensität der Suche auf der Strecke hängt dabei von der Zahl der Nahrungspflanzen ab. Die Zeit der Suche wird notiert und mit dem Erfolg verglichen.
Die Erfassung der Raupen des Randring-Perlmuttfalters erfolgt ab Sommer 2013.

Fraßspuren des Blauschillernden Feuerfalters an Schlangenknöterich Blättern
Fraßspuren des Blauschillernden Feuerfalters an Schlangenknöterich Blättern